Ameland. Wegen einer Panne auf dem Autodeck musste eine Fähre samt Reisender wieder nach Ameland zurück. Dabei war sie schon am Festland angekommen.
Was für ein Frust: Wegen eines technischen Problems einer Fähre haben in der Nacht zu Dienstag hunderte Reisende auf der niederländischen Watteninsel Ameland festgesessen. Das berichtet der öffentlich-rechtliche Sender NOS aus dem Nachbarland.
Die Fähre sollte von der Insel aufs Festland übersetzten. Das funktionierte zunächst reibungslos. Angekommen im friesischen Holwert, steckten die rund 65 Fahrzeuge den Angaben zufolge aufgrund eines technischen Defekts allerdings auf dem Autodeck fest.
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Wegen des Pfingstwochenendes sei es sehr voll gewesen. Nachdem die Passagiere den Abend über in Holwert ausharren mussten, fuhr die Fähre in der Nacht dann wieder zurück nach Ameland. Auch ein zweites Boot musste wieder umkehren. Wer kein betroffenes Auto hatte, konnte auf dem Festland bleiben und abreisen.
Für viele andere hieß es: eine weitere Nacht auf der Watteninsel, wo ihnen Unterkünfte gestellt wurden. Im Laufe des Dienstags wurden sie wieder ans Festland gebracht und der Fährverkehr wurde wieder hergestellt. (mh)
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