Duisburg. Judo-Oberligist PSV Duisburg startet am Sonntag in Großenbaum in die neue Saison. Das Team ist in der Breite nun stärker besetzt.
Bei einem Mannschaftstraining stimmten sich die Männer der Judoabteilung des PSV Duisburg für die anstehende Ligasaison ein. Gemeinschaftliche Vorbereitungen mit allen Ligaathleten waren bisher selten. Doch dank des im Vorjahr eingerichteten Dojos in der Sporthalle des Steinbart-Gymnasiums sind solche Trainings abseits des regulären Sportbetriebs inzwischen flexibel möglich und es kann schon im Vorfeld der Kampftage der Teamgeist gestärkt und individuelle Stärken herausgearbeitet werden.
Auf die erste Liga-Saison ohne Einschränkungen seit Beginn der Corona-Pandemie blickt das Team nach einem eher durchwachsenen Jahr 2022 dank einigem Zuwachs mit guter Hoffnung. „Wir haben uns gut verstärkt, vor allem im Schwergewicht“, freut sich der Sportliche Leiter Jan-Luca Schmitz. Seit letztem Jahr steht mit Aliaksandr Vakhaviak, der in der Klasse über 100 Kilogramm antritt, ein sehr erfahrener und auch international erfolgreicher Athlet für den PSV auf der Matte. Der 35-jährige Belarusse gehörte zu den Medaillengewinnern der Grand-Slams 2016 in Abu Dhabi und 2018 in Paris.
Auch in der Breite ist das Team stärker besetzt. In vielen Gewichtsklassen stehen nun mehr Kämpfer zur Verfügung als noch in der letzten Saison. Dadurch wird es leichter, beispielsweise krankheitsbedingte Ausfälle abzufangen.
„Wir wollen dieses Jahr definitiv oben angreifen“, nennt Schmitz die Zielsetzung des Teams für die kommende Saison der Oberliga. Diese startet mit einem Heimkampf: Am Sonntag empfängt der PSV die Judokas des JC 66 Bottrop II und des TV Dellbrück. Kampfbeginn in der Halle der Gesamtschule Süd an der Großenbaumer Allee ist um 11 Uhr.
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