Oberhausen. Sterkrader Nachwuchs des TC 69 nimmt am größten Jugend-Basketballturnier Europas teil und ist begeistert.
So wie die Sonne, so strahlten auch alle Gesichter der Sterkrader Nachwuchs-Basketballer des TC 69 in der Woche in Wien. Auch wenn nicht alle Teams erfolgreich ihre Spiele beim größten Jugendbasketballturnier Europas erfolgreich gestalteten, so wurde bis zur Erschöpfung um jeden Ball gekämpft und die restlichen Teams feuerten bis zur Heiserkeit in ihren Spielpausen an, so dass man auch mit einer Niederlage als Gewinner das Spielfeld verließ. In allerbester Isländer Klatschmanier, angeführt von Anpeitscher und U22-Spieler Tobish Noori, wurden Niederlagen wie Siege zelebriert.
Die von Coach Dirk Unverferth betreute U22 männlich bekam es mit Potland J Blazers, Balling Team Berlin (BTB), Pallacanestro Valdobbiadene A.s.d. und der BSG Ludwigburg zu tun. Gegen die im Schnitt zwei bis drei Jahre älteren Gegner hielt das Team gut mit, verlor aber alle Spiele. Da Ludwigsburg zur letzten Partie nicht mehr antrat, schied die U22 in der Vorrunde aus.
Erfahrungen für die Landesliga-Saison
Die von Aref Noori und Enrico Kappe betreute weibliche U22 hatte es mit den Teams von BEAC Budapest, Eintracht Braunschweig, SB DJK Rosenheim und UAB Wien zu tun. In einer schweren Gruppe mit etlichen Spitzenmannschaften gewannen die jungen Damen kein Spiel, sammelten aber Erfahrungen für die nächste Landesliga-Saison.
Die weibliche U18 um die Coaches Kristina Wencki und Irina Terbrüggen bekam es in der Gruppenphase mit BBC White Devils Cottbus, Munich Sparks und Vienna United zu tun. Nach zwei Siegen und einer Niederlage war dann im Achtelfinale gegen BSG Ludwigsburg Endstation.
Sieg gegen Bayreuth
Die weibliche U16 um die Coaches Denise Sobczak und Adis Banda spielte in einer Gruppe mit BBC Bayreuth, ISK Sepsiszentgyörgy/2, A.S.D. Pallacanestro Interclub Muggia und Eintracht Frankfurt. Gegen Bayreuth wurde ein Sieg gefeiert, gegen Top-Teams aus Italien, Ungarn und Deutschland schied die Truppe aber in der Vorrunde aus.
Die männliche U16 um das Trainergespann Marek Lüers und Maciek Chojnacki bekam es in der Gruppenphase mit BBC Upkot Sparta Laarne/2, scanplus baskets Elchingen und Nuovo basket Aquilano Aquila zu tun. Nach einer Niederlage gegen die bärenstarken Italiener aus Aquila und einem Sieg gegen das belgische Team aus Laarne kam es zum „Finale“ um Platz zwei gegen Elchingen. Nach starkem Spiel musste Sterkrade Elchingen den Vortritt in die Zwischenrunde lassen. Die männliche U16 verbuchte in den Platzierungsspielen mit Eintracht Pankow und TK Hannover zwei deutliche Siege.
Viele Eindrücke im Gepäck
Da Wien nicht nur aus Sporthallen besteht, nutzten die Teams auch die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden und die Wiener Sehenswürdigkeiten wie Schloss Schönbrunn, Stephansdom, Prater und mehr zu besichtigen. Nachdem der Slam Dunk Contest beendet war und auch noch die Turnier-Disco unsicher gemacht wurde, ging es mit der weiblichen U16 von NBO in einem Bus zurück ins Ruhrgebiet. Mit vielen positiven Gedanken und Eindrücken im Gepäck, vielen neuen Freunden und der Hoffnung, dass Wien 2020 wieder mit so vielen 69er-Teams stattfinden wird, endete diese Reise.
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Oberhausen