Dinslaken. Die Emschergenossenschaft fällt in Dinslaken auf eine Strecke von sieben Kilometern 66 Pappeln und Ahornbäume. Das ist der Grund.
Die Emschergenossenschaft fällt auf einer Strecke von über sieben Kilometern fast bis zur Grenze des Stadtgebietes ab Dienstag, 31. Januar Bäume. Grund: Sie können bei Starkwetterereignissen die Stabilität des Deiches gefährden.
Es handelt sich um 66 Pappeln und Ahornbäume verschiedener Altersgruppen. Teilweise sind sie krank und müssten auch aus diesem Grund gefällt werden. Mit dieser Maßnahme stelle die Emschergenossenschaft in Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden die uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit und damit den Hochwasserschutz sowie die Verkehrssicherheit entlang des Gewässerabschnittes sicher. Sie habe die Emschergenossenschaft die Zahl der zu fällenden Bäume auf ein Minimum absolut notwendiger Fälle reduzieren wollen, deswegen wurde zuvor ein Gutachten erstellt. So konnte die Anzahl auf 66 von den insgesamt 1280 Bäumen entlang der Strecke im Bereich Dinslaken begrenzt werden.
Als Ersatz werden an der Emscher-Mündung neue Bäume in den gerade entstehenden Auenwald gepflanzt. Die Renaturierung der Emscher im Mündungsbereich wird sich positiv auf die Flora und Fauna entlang des Flusses auswirken, verspricht die Emschergenossenschaft.
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