Strompreisbremse

Stadtwerke Dinslaken: Preisbremse verzögert sich weiterhin

Seit März sollen Verbraucher dank der Energiepreisbremse eigentlich finanziell entlastet werden  – doch bei der Umsetzung gibt es Probleme.

Seit März sollen Verbraucher dank der Energiepreisbremse eigentlich finanziell entlastet werden – doch bei der Umsetzung gibt es Probleme.

Foto: Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services

Dinslaken.  Weil es weiterhin technische Schwierigkeiten gibt, können die Stadtwerke die Energiepreisbremsen nicht umsetzen. Was das für Kunden bedeutet.

Eigentlich sollten Verbraucher ab März durch die Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme finanziell entlastet werden. Doch die Umsetzung bereitet den Versorgungsunternehmen weiterhin große Schwierigkeiten. Software-Hersteller und die IT-Dienstleister arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer Anpassung der Abrechnungssysteme. „Eine fehlerfreie Implementierung der Preisbremse ist allerdings bislang nicht möglich gewesen“, teilen die Stadtwerke Dinslaken mit.

Die Stadtwerke Dinslaken und die Fernwärmeversorgung Niederrhein haben daher zum 15. März nur Abschläge eingezogen, die nicht unter die Preisbremse fallen, zum Beispiel für Wasser oder Gas-Sonderverträge.

Stadtwerke Dinslaken: Abschläge für März werden ab dem 22. März abgebucht

Da die Preise der Stadtwerke Dinslaken und der Fernwärmeversorgung Niederrhein nur gering über den Preisbremsen liegen, die monatlichen Entlastungsbeträge dementsprechend für viele Kunden nur wenige Euro betragen und die Kunden vermehrt nach einer Abbuchung der Abschläge fragen, habe man sich entschlossen, die Abschläge für März ab dem 22. März abzubuchen und die Preisbremsen geordnet mit dem Aprilabschlag umzusetzen. Die verzögerte Umsetzung und Abbuchung der Abschläge bitten Stadtwerke Dinslaken und Fernwärmeversorgung Niederrhein zu entschuldigen, heißt es weiter.

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