Hochelten. Bei Arbeiten am Waldhotel in Hochelten wurden Kampfmittel gefunden. Kampfmittelräumdienst war schnell vor Ort. Was jetzt noch unternommen wird.
Wer Bilder von der St. Vitus-Kirche auf dem Eltenberg aus den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs kennt, weiß, wie hart um dieses Fleckchen Erde gekämpft wurde. Kein Wunder, dass dort auch fast 80 Jahre später immer noch Munitionsfunde zu Tage befördert werden.
Evakuierungen waren nicht nötig
Am Mittwoch war es wieder soweit. Bei Arbeiten am Waldhotel in Hochelten, das bekanntlich seit längerem umfangreich saniert wird, wurden Kampfmittel gefunden. Der hinzugerufene Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte innerhalb kürzester Zeit die Funde entschärfen. Evakuierungsmaßnahmen waren nicht nötig.
Fachfirma nimmt Areal unter die Lupe
Da nicht auszuschließen ist, dass auf dem Waldhotel-Areal noch weitere potenziell gefährliche Hinterlassenschaften aus dem Zweiten Weltkrieg zu finden sind, hat der Kampfmittelräumdienst dazu geraten, dass eine Fachfirma eingeschaltet wird, die die Gegend nochmal genau untersucht. „Das wird wohl noch in dieser Woche passieren“, erklärt Tim Terhorst, Sprecher der Stadt Emmerich, auf Nachfrage der NRZ. Aktuell gibt es aber keine Anzeichen dafür, dass in Zukunft größere Maßnahmen erforderlich sind.
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