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Emmerich: Wer bei Bürgeraktion Pro Kultur wiedergewählt ist

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Der Vorstand von Pro Kultur wurde auf der Jahreshauptversammlung in Emmerich einstimmig wiedergewählt.

Der Vorstand von Pro Kultur wurde auf der Jahreshauptversammlung in Emmerich einstimmig wiedergewählt.

Foto: Pro Kultur

Emmerich.  Nach dreijähriger coronabedingter Pause fand in Emmerich eine Jahreshauptversammlung der Bürgeraktion Pro Kultur statt. Wer alles gewählt wurde.

Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnte wieder eine Jahreshauptversammlung der Bürgeraktion Pro Kultur stattfinden. Bei den Wahlen wurde unter anderem die Vorsitzende Irene Möllenbeck einstimmig wiedergewählt, ebenso ihr Stellvertreter Walter Schieck, sowie Siegfried Assmann als Schatzmeister.

In ihrem Rückblick sagte die Vorsitzende Irene Möllenbeck: „2020 war nicht viel los. Wir warteten alle auf den Impfstoff.“ Ab Juni 2021 sei dann unter Beachtung der besonderen Auflagen wie Vorlage eines Impfausweises, Maskenpflicht und Teilnehmerliste wieder mehr möglich gewesen. Das alles wurde beim Einlass genau kontrolliert von der ehemaligen Vorstandsfrau Leni Wochnik.

„An Leni kam keiner vorbei“, so Möllenbeck, die auch die zahlreichen Veranstaltungen anlässlich „1700 Jahre Judentum in Deutschland“ als Erfolg verbuchen konnte. O-Ton des Landschaftsverbandes Rheinland über die Aktivitäten von Pro Kultur: „Sie sind ein Leuchtturm im ländlichen Raum!“ Möllenbeck: „Diese Anerkennung hat uns sehr gefreut.“ Die Vertragsverlängerung für die PAN-Nutzung um weitere fünf Jahre sei ein sehr zeitaufwendiger „Kampf“ gewesen.

Plakatmuseum in Emmerich soll künftig besser ausgeschildert sein

Der stellvertretende Vorsitzende Walter Schieck ergänzte: „Ziel ist jetzt, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen, um diese Diskussionen nicht immer wieder führen zu müssen und Planungssicherheit zu bekommen.“ Anschließend legte Schatzmeister Siegfried Assmann die Kassenlage der letzten drei Jahre offen. Die Kasse sei, so Kassenprüfer Hans-Jürgen Gorgs, „vorbildlich“ geführt worden. Die Anwesenden erfuhren auch, dass das Plakatmuseum künftig besser für Besucher ausgeschildert werden soll.

Vom Krantor bis zum Nonnenplatz sollen sogenannte Laternenhalter auf das Plakatmuseum und den jüdischen Kulturraum hinweisen. Des Weiteren sei man auch zur technischen Optimierung des Museumsgebäudes mit Politik und Verwaltung im Gespräch. Nach der Entlastung des Vorstandes standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Als Versammlungsleiter wurde Gerhard Gertsen gewählt, der als stellvertretender Bürgermeister im Namen der Stadt für die geleistete Arbeit dankte: „Wir haben mit diesem Haus eine ganz wichtige Einrichtung.“

Literaturkurs der Gesamtschule führt „Das Gewicht der Ameisen“ auf

Neue und alte Beisitzer sind Silke Eicher, Christiane Feldmann, Ute Wins-Jansen, Andrea Joosten, Jörg-Ulrich Nieke und Wolfgang Urbach. Hans-Jürgen Gorgs macht als Kassenprüfer weiter. Norbert Kohnen wurde als weiterer Kassenprüfer gewählt. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ informierte Gorgs darüber, dass die Sebastianer-Schützen planen, den Enkel von Felix Nathan zur Verleihung des gleichnamigen Silberordens zu einem der nächsten Schützenfeste einzuladen.

Christiane Feldmann lud für den 30. März ins Stadttheater ein. Dann führt der Literaturkurs der Gesamtschule das Stück „Das Gewicht der Ameisen“ auf. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 10 und um 12 Uhr.

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