Isselburg/Kreis Borken. L468: In Isselburg fiel der Polizei ein Verkehrsteilnehmer besonders negativ auf. Bei Kontrollen im Kreis Borken waren acht Prozent zu schnell.
Mit Tempo 143 bei erlaubten 70 km/h hat die Kreis Borkener Polizei nun bei Geschwindigkeitskontrollen einen Verkehrsteilnehmer auf der L468 in Isselburg erwischt. Ein leider zu gutes Beispiel dafür, warum die Polizei regelmäßig diese Kontrollen durchführt. Bei der jüngten Aktion waren acht Prozent der Fahrerinnen und Fahrer zu schnell unterwegs und hielten sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten.
Das ist die Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch.
474 von 5683 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs
In der Zeit vom 16. bis zum 22. März wurden so an 14 Messstellen 5683 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 474 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Vier Fahrzeuge fuhren derart zu schnell, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Hinzu kommen 123 Bußgeldverfahren und 351 Verwarnungsgelder.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden außer dem oben genannten Fall an folgenden Messpunkten festgestellt: innerorts bei maximal zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Heiden auf dem Leblicher Weg. Und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 115 km/h in Stadtlohn auf dem Düwing Dyk.
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