Kreis Kleve. Die Bilanz der Verkehrskontrollen im Kreis Kleve: 655 Raser und weitere Verstöße. So schnell waren Motorradfahrer auf der Reeser Deichstraße.
Die Polizei im Kreis Kleve will verhindern, dass es aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen kommt, bei denen Personen schwer oder sogar tödlich verletzt werden. Die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorgaben ist für die Polizei ein wichtiges Anliegen.
In der zurückliegenden Woche,18. bis 24. September, wurden erneut Kontrollen durchgeführt. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten erwischten 655 Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs waren. Hinzu kamen 38 geahndete Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, wie beispielsweise das Nutzen des Smartphones während der Fahrt oder Vorfahrtsverletzungen.
Alkohol und Drogen, keine Fahrerlaubnis
Zehnmal waren Fahrer oder Fahrerin ohne die nötige Fahrerlaubnis unterwegs war, weitere zehnmal wurden Blutproben aufgrund des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Alkohol und/oder Drogen angeordnet.
Am Dienstag, 19. September, kontrollierte die Polizei zwischen 15 und 19 Uhr die – gerade bei Motorradfahrern beliebte – kurvenreichen Strecke zwischen Rees und Haffen auf der Deichstraße. Die Geschwindigkeit von insgesamt 854 Fahrzeugen wurde gemessen. Davon waren 133 zu schnell unterwegs. In 103 Fällen wurde ein Verwarngeld fällig, in 30 Fällen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Dreimal erwartet die Fahrer ein Fahrverbot, darunter ein Motorradfahrer, der mit 95km/h statt der erlaubten 50km/h unterwegs war.
Ladung nicht ausreichend gesichert
Am 19., 20. und 21. September stand bei verschiedenen Sondereinsätzen der gewerbliche Güterverkehr im Fokus. Insgesamt wurden dabei 22 Verstöße, vor allem im Bereich der Ladungssicherung, festgestellt und geahndet.
Im gesamten Kreisgebiet werden auch weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden durchgeführt.
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