Stadtgeschichte

Diese Bilderpaare zeigen Essen früher und heute

Der Eingang zur Kruppschen Fabrik 2015 und 1904. Dieses Vorher-Nachher-Bild zum Hin- und Herschieben finden Sie im unten verlinkten Artikel "Bilderpaare von einer Stadt – Essen früher und heute".

Der Eingang zur Kruppschen Fabrik 2015 und 1904. Dieses Vorher-Nachher-Bild zum Hin- und Herschieben finden Sie im unten verlinkten Artikel "Bilderpaare von einer Stadt – Essen früher und heute".

Essen.  Kommen Sie mit auf eine Zeitreise. Wir haben historische Bilder nachfotografiert und im multimedialen Früher-heute-Vergleich gegenüber gestellt.

Eine Stadt im Wandel: Unsere Bilderpaare zeigen, wie sich Essen verändert hat. Für den Vergleich haben unsere Fotografen historische Ansichten von Essen möglichst exakt nachfotografiert. Anschließend wurden die alte und die neue Aufnahme aneinandergeschnitten.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, können für den direkten Vorher-Nachher-Vergleich mit der Maus beziehungsweise dem Finger auf den grünen Regler in der Bildmitte drücken und dann den Regler nach links und rechts schieben. So bestimmen Sie selbst den Bildausschnitt und können sehen, wie sich auch einzelne Details, beispielsweise an einer Häuserfassade, über die Jahrzehnte verändert haben. In der Desktop-Ansicht können Sie die Bilder am besten verschieben und anschauen.

In diesen Artikeln finden Sie die Bilderpaare:

Bilderpaare von einer Stadt – Essen früher und heute

Ulrich von Born hat alte Aufnahmen von Essen nachfotografiert. Hier stellen wir 31 Bilderpaare für den direkten Früher-heute-Vergleich gegenüber.

Den gesamten Artikel mit allen Vorher-Nachher-Bildern finden Sie hier.

Bilderpaare: Die Essener Innenstadt früher und heute

Machen Sie eine Zeitreise durch die Innenstadt: Wir haben historische Bilder nachfotografiert und im Früher-heute-Vergleich gegenüber gestellt.

Den gesamten Artikel mit allen Vorher-Nachher-Bildern finden Sie hier.

Das alte Foto der Kettwiger Straße mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das 1898 mitten auf den Burgplatz gesetzt wurde. Später kam das Reiterstandbild weiter nach rechts und ist daher auf dem Vergleichsbild nicht zu sehen. Ansonsten gibt es hier im wesentlichen Kontinuität: Dom und Johanniskirche (li.) stehen noch genau so wie um 1900. Der Zeppelin ist übrigens eine dilettantische Bildmanipulation der damaligen Postkarten-Macher.

Bilderpaare: Essens nördliche Innenstadt früher und heute

Die Familie Brecklinghaus ist seit 1907 in der nördlichen Innenstadt ansässig. Wir haben einen Blick ins ihr Fotoalbum geworfen.

Den gesamten Artikel mit allen Vorher-Nachher-Bildern finden Sie hier.

Die Viehofer Straße vermutlich Ende der 1920er oder Anfang der 1930er Jahre – und dieselbe Stelle heute auf dem nächsten Foto. Zu sehen ist eine geschäftige Straße mit Kopfsteinpflaster und eingleisigen Straßenbahn-Schienen in der Fahrbahnmitte. Der Autoverkehr hält sich sehr in Grenzen, es gab ihn aber wohl, sonst würden die Passanten kaum so akkurat die Bürgersteige benutzen. Ein Mann mit Bollerwagen quert die Straße. In der Bildmitte ein noch heute bekannter Firmenname: Das Fachgeschäft für Gummi und Sanitätsbedarf der Gebr. Lappe war damals an der Viehofer Straße 39 ansässig. Ein Detail, das uns heute die genaue Lokalisierung des Fotos erlaubt, denn kein einziges der Häuser auf dem alten Bild steht noch. Die Einmündung links ist demnach die Kronenstraße, die noch heute so heißt. Links im Haus – zu erkennen an der Stauder-Reklame – befand sich eine Kneipe. „Sport-Centrale“ steht auf dem Schild. Ob das der Name der Kneipe ist oder vielleicht noch ein Wettbüro hier seinen Sitz hatte, muss offen bleiben. Klar ist nur, dass es an gleicher Stelle jetzt eine Spielhalle gibt, und auch sonst hat die Viehofer Straße hier nicht gerade gewonnen. Da helfen auch Bäume und Kunstwerke nicht viel. Fußgängerzone ist sie jetzt. Wer will, kann das als Fortschritt werten.

Unsere Spezialseite zur Essener Stadtgeschichte mit zahlreichen historischen Fotos finden sie hier. (pg)

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