Diskussionsabend

SPD diskutiert Integration: Ist Essen „in Vielfalt geeint?“

Bleiben die Essener Muslime am Ende doch nur unter sich? Hier beim Freitagsgebet

Bleiben die Essener Muslime am Ende doch nur unter sich? Hier beim Freitagsgebet

Foto: Frank Vinken

Essen.   Essens SPD will Erfolge und Herausforderungen der Integration diskutieren. Mit dabei: TV-Journalist Joachim Wagner und Professor Ahmet Toprak.

Die Frage, ob es in Essen wirklich gelungen ist, Menschen unterschiedlichster Herkunft, Kultur und Religion in die Stadtgesellschaft zu integrieren, umtreibt viele Bürger. Aber auch und vor allem die hiesige SPD, in der die Wogen in den vergangenen Monaten hoch schlugen. Überwiegen auf Sicht die Probleme, oder ist Essen am Ende „In Vielfalt geeint?“

Diese Frage bildet jedenfalls der Titel einer Diskussionsveranstaltung, die bei den Sozialdemokraten Einfluss auf die Debatte zum anstehenden Kommunalwahl-Programm nehmen soll und zu der die SPD für Montag, 11. März, um 18.30 Uhr interessierte Bürger ins Café Hayati im Grillo-Theater einlädt.

Auf dem Podium zwei bekannte Buch-Autoren

Auf dem Podium finden dort zwei bekannte Buch-Autoren Platz: Zum einen der langjährige TV-Journalist Joachim Wagner, einst Leiter des Politmagazins „Panorama“ und zuletzt Autor eines Buches, dessen These schon im Titel ablesbar ist: „Die Macht der Moschee – Scheitert die Integration am Islam?“

Zum anderen kommt Ahmet Toprak, geboren in der Türkei und Professor für Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund, der für eine „konfrontative Schulerziehung“ im Umgang mit Migrantenkindern eintritt.

Moderieren wird die Diskussion Gereon Wolters, Jura-Professor, Vorstandsmitglied der Essener SPD und zuletzt Bundestags-Kandidat der Genossen im Süden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Anmeldungen werden erbeten unter info@spd-essen.de oder telefonisch unter 0201-820230.

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