Bedburg-Hau. Bei einer Notbremsung eines Schulbusses in Bedburg-Hau wurden zwei neunjährige Kinder verletzt. Warum der Busfahrer plötzlich bremsen musste.
Zwei Kinder wurden bei einer Notbremsung eines Schulbusses in Bedburg-Hau am Mittwochnachmittag, 13. September, gegen 13.40 Uhr leicht verletzt, nachdem eine Autofahrerin zu einem Wendemanöver angesetzt hatte. Das bestätigte die Kreispolizei Kleve auf NRZ-Anfrage. „Die Situation ist glücklicherweise relativ glimpflich ausgegangen. Es hat keine Kollision gegeben, die beiden Fahrzeuge haben sich nicht berührt“, sagte Polizeisprecherin Corinna Saccaro.
Autofahrerin setzte zum Wendemanöver an
Eine 42-jährige Kleverin hatte auf dem Johann-van-Aken-Ring plötzlich wenden wollen, so dass sich der 61-jährige Fahrer, ebenfalls aus Kleve, des dahinter fahrenden Busses gezwungen sah, eine Notbremsung einzuleiten. In dem Schulbus saßen zehn Kindern, von denen zwei Neunjährige zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurden.
„Die Autofahrerin wollte wenden, weil sie in der falschen Richtung unterwegs war“, sagte Corinna Saccaro. Es werde zu klären sein, ob die Frau ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall erwarte, so die Polizeisprecherin.
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