Gesundheit

Kleve: Die hausärztliche Praxis schließt, die Dialyse bleibt

Das MVZ Diaverum bietet weiter seinen Service.

Das MVZ Diaverum bietet weiter seinen Service.

Foto: Niklas Preuten

Kleve.  Hausarzt Dr. Paul geht in Rente – das Dialysezentrum im Medizinischen Versorgungszentrum Diaverum Kleve aber bleibt bestehen. Was das bedeutet.

Der hausärztliche Teil des MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) Diaverum Kleve an der Hoffmannallee 41-51 wird zum 31. Dezember geschlossen. Dr. med. Fritz W. Paul freut sich auf seinen wohlverdienten Ruhestand, kündet das MVZ an. Da es keine Nachfolge geben wird, bittet Diaverum die Patientinnen und Patienten, bis zum 8. Dezember 2023 eine alternative hausärztliche Praxis zu finden und bei Bedarf rechtzeitig ihre Patientenakte anzufordern.

Die Dialysestation und Ambulanz des MVZ Diaverum Kleve bleiben von diesen Änderungen aber unberührt und werden den Patientinnen und Patienten wie gewohnt zur Verfügung stehen.

Das ist Diaverum

Das Diaverum bietet Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) eine lebensverbessernde Nierenbehandlung und ermöglicht ihnen ein erfülltes Leben. Diaverum ist ein weltweit führender Anbieter von Nierenbehandlungsdiensten und hilft jährlich etwa 38.000 Patienten mit 5,9 Millionen Behandlungen. Schwerpunkt liegt auf der Hämodialyse.

Diaverum bietet ein breites Spektrum an Behandlungen an, das von der präventiven Versorgung über die Peritonealdialyse und die häusliche Pflege bis hin zur Koordinierung von Begleiterkrankungen der Patienten und Transplantationsdiensten reicht.

Diaverum beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter und betreibt 440 Kliniken in 23 Ländern weltweit. Diaverum hat seinen Hauptsitz in Malmö, Schweden.

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