Freizeit

Kleve/Goch: Wasser in den Hallenbädern bleibt kühler

Die Wassertemperatur bleibt auch im Sternbuschbad um zwei Grad gesenkt.

Die Wassertemperatur bleibt auch im Sternbuschbad um zwei Grad gesenkt.

Foto: Andreas Gebbink

Kreis Kleve.  Trotz Entwarnung bleibt in Kleve und Goch die Absenkung der Wassertemperatur in den Hallenbädern um zwei Grad bestehen. Das sind die Gründe.

Für manchen Badegast ist das Wasser schon zu kalt, für andere ist die Sparmaßnahme völlig in Ordnung. Seit ein paar Wochen haben die Hallenbäder im Kreis Kleve die Wassertemperatur gesenkt, um Gas zu sparen. Doch wann wird es endlich wieder wärmer?

Die Situation wird weiter beobachtet

Claudia Dercks, Geschäftsführerin der Klever Stadtwerke und verantwortlich für das Sternbuschbad in Kleve, möchte die Wassertemperaturen noch eine Weile auf dem Sparniveau belassen. „Wir werden die Situation noch etwas beobachten“, so Dercks. Die Netzagentur habe bereits eine Entwarnung gegeben, die Gasmangellage sei nicht mehr gegeben. „Aber es ist auch wichtig, dass die Gasspeicher nicht zu sehr entleert werden“, so die Klever Geschäftsführerin.

Im Sternbuschbad wurde die Wassertemperatur im Sportbecken von 28 Grad auf 26 Grad gesenkt. Das Kursbecken, in dem auch Kleinkinder und Gesundheitsgruppen aktiv sind, wird weiterhin auf 30 Grad hochgeheizt.

Im Sportbecken des Goch Ness bleibt es kühler

Auch im Spaßbad Goch Ness wird noch nicht an der Temperaturschraube gedreht. Sprecherin Kristina Derks teilt mit, dass im Sportbecken (26,5 Grad) und im Erlebnisbecken (28,5 Grad) weiterhin eine Reduzierung der Wassertemperatur um zwei Grad gilt. Im Lehrschwimmbecken (30 Grad) und im Babybecken (32 Grad) bleiben die Temperaturen konstant. „Gerade im Sportbecken wollen die meisten Sportschwimmer auch gar nicht eine so hohe Wassertemperatur haben“, so Derks.

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