Kleve. Dem Verdi-Warnstreikaufruf folgten in Kleve einige Beschäftigte. Doch Einschränkungen gab es laut Stadtverwaltung nicht.
Der Warnstreik im Öffentlichen Dienst, zu dem die Gewerkschaft Verdi am Dienstag, 31. Januar, auch Beschäftigte bei den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) und bei der Stadtverwaltung aufgerufen hatte, führt bislang zu keinen Einschränkungen. Das teilte die Klever Stadtverwaltung auf NRZ-Anfrage mit.
„Es gibt zwar vereinzelte Streikteilnahmen unter den Beschäftigten, aber Stadtverwaltung und USK sind wie gewohnt erreichbar“, sagte Kleves Stadtsprecher Niklas Lembeck am Nachmittag. Es war befürchtet worden, dass beispielsweise die Mülltonnen nicht geleert werden könnten. Doch auch die Müllabfuhr lief am Dienstag wie gewohnt.
Das fordert die Gewerkschaft Verdi
Die Gewerkschaft Verdi fordert in der Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Geld für alle, 200 Euro mehr für Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen und Praktikanten sowie eine unbefristete Übernahme von Auszubildenden. Der Tarifvertrag soll über zwölf Monate laufen. Die erste Verhandlungsrunde blieb ohne Ergebnis, die zweite ist für den 22. und 23. Februar angesetzt.
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