Bundespolizei

Kranenburg: 31-Jähriger kam nach Kontrolle ins Gefängnis

Die Bundespolizei führte Kontrollen an der B9 in Kranenburg durch.

Die Bundespolizei führte Kontrollen an der B9 in Kranenburg durch.

Foto: Olaf Ziegler / Funke Foto Services GmbH

Kranenburg.  Bundespolizei nahm bei Kontrolle in Kranenburg einen Mann fest, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Diese Geldstrafe konnte er nicht bezahlen.

Am Donnerstagnachmittag, 23. März, um 16 Uhr überprüften Beamte der Bundespolizei einen Mann in einem Pkw mit Klever Zulassung auf der B9 in Kranenburg. Ein Abgleich seiner Personalien in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass gegen den Mann ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz bestand. Demnach wurde der Reisende im Jahr 2020 zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 40 Euro verurteilt.

Der Mann muss 40 Tage ins Gefängnis

Da er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er vor Ort durch die Bundespolizei verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion nach Kleve gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten den 31-jährigen Gesuchten zur Verbüßung seiner 40-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe der Justizvollzugsanstalt Kleve.

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