Goch. Session für das neue Prinzenpaar beginnt am Freitag, 5. Januar, das Prinzentreffen ist für Sonntag, 7. Januar, geplant.
Die Session wird grandios, keine Frage. Da sind sich nicht nur die kürzlich vorgestellten neuen Majestäten vom Karnevalsverein der Freiwilligen Feuerwehr Goch (KFG) – Carsten I Janssen (genannt Casi) und Christine I Linßen (Chrissi) – sicher. Der Startschuss in die närrische Hochzeit beginnt für sie und alle Gocher mit der Prinzenkür am Freitag, 5. Januar, ab 19.11 Uhr, in der Sporthalle des Städtischen Gymnasiums. Und die hat es in sich – auch weil es ein paar Änderungen zu den Veranstaltungen in den Vorjahren geben wird, wie Josef Hondong, Sitzungspräsident des Festkomitees Gocher Karneval (RZK) verrät.
Mensa miteinbeziehen
„Schon seit drei Jahren überlegen wir, was wir machen können, wenn das offizielle Kür-Programm vorbei ist“, so der RZK-Geschäftsführer Hans Grüntjens. Denn dann strömten bislang alle Besucher zum Thekenbereich, und das Foyer platzte regelmäßig aus allen Nähten.
Um dort die Situation nach Ende des offiziellen Kürteils zu entspannen, soll zur Kür 2018 die Mensa miteinbezogen werden. „Dann wird es auch eine kleine Bühne für die Musik geben sowie Tanzfläche und Theke“, verrät Grüntjens weiter. Jetzt hofft das Organisationsteam nur noch, dass die Gäste die neue Partystimmung auch mögen und entsprechend annehmen, wie Frank Bömler, RZK-Vorsitzender, zugibt.
Erstmals Beginn mit „Kleefse Tön“
Aber die Prinzenkür in Goch lebt auch im Januar 2018 natürlich in erster Linie vom kurzweiligen Programm. Das beginnt übrigens erstmals nicht traditionell mit Grußworten und Co., sondern mit einem Eisbrecher-Einstieg der „Kleefse Tön“, die nach dem Einmarsch der Standarten auf die Bühne ziehen.
Dann folgt die Kür, bzw. Proklamation des Prinzenpaares Casi und Chrissi durch Bürgermeister Ulrich Knickrehm. Auf der Bühne schwingen die Feuerfunken des KFG, die Tanzgarden des KCC, Kolping und Vrouwenpoort ihre Tanzbeine. Zwei komödiantische Stars oder Bütt-Experten hat das RZK auch nach Goch holen können: „Engel Hettwich“ und Comedian Markus Krebs. Letzterer hat sich das Prinzenpaar gewünscht und „schenkt“ diesen Programmstar sozusagen dem Publikum.
Hits und Ohrwürmer von „De Boore“
Bevor dann der Gocher Musikverein gewohnt schwungvoll das Finale einleiten wird, heißt es noch „Bühne frei“ für „De Boore“ aus Köln. die zahlreiche Hits und Ohrwürmer schufen. Mit diesem bunten Programm ist jedenfalls eine abwechslungsreiche und kurzweilige Prinzenkür garantiert.
Ähnliches gilt für das traditionelle Prinzentreffen, das ebenfalls wieder in der Sporthalle des Städtischen Gymnasiums stattfinden wird. Los geht’s hier am Sonntagmorgen, 7. Januar, zur närrischen Zeit 11.11 Uhr. Wenn’s läuft wie in den Vorjahren, dann sollten wieder zahlreiche Tollitäten mitsamt ihren Gefolgsleuten zum Narrentreffen kommen, um den Tag mit Musik, Tanz und Party zu genießen. Schließlich sorgen die Showgrößen „Kleefse Tön“, die „Neuen Kolibris aus Köln“ und der Lokalmatador und Entertainer Willi Girmes für Stimmung. Neben dem Gocher Musikverein natürlich. Die Feuerfunken des KFG, die IPK-Garden aus Pfalzdorf und die Tänzerinnen vom AKV Asperden werden ihre Tanzbeine schwingen.
Kartenvorverkauf
Karten für die Prinzenkür kosten 22 Euro, für das Prinzentreffen zwölf Euro. Eine Kombikarte für beide Veranstaltungen kostet 30 Euro. Tickets gibt’s im Netz unter www.rzk-goch.de.
Infos zur Kür und dem Prinzentreffen mit den Premiumpartnern für den Karneval (Stadtwerke Goch und Sparkasse Goch) gibt’s ebenfalls auf der rzk-Homepage.
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