Natur

Nabu-Naturtelefon für Fragen rund um Pflanzen und Tiere

Wann füttern – und was? Fragen wie diese beantwortet das Nabu-Naturtelefon

Wann füttern – und was? Fragen wie diese beantwortet das Nabu-Naturtelefon

Foto: Boris Roessler / picture alliance / dpa

Kreis Wesel.  Viele Naturfreunde haben Fragen – zum Thema Insekten, Wildtiere, Pflanzen und mehr. Der Nabu Kreis Wesel empfiehlt jetzt das neue Naturtelefon.

Darf ich Vögel das ganze Jahr über füttern? Und wenn ja, welches Futter eignet sich für welche Jahreszeit? Was kann ich für die Insekten und Vögel in meinem Garten tun? Oder: Sind Papiertüten umweltfreundlicher als Plastikbeutel? Welche Pflanzen eignen sich für einen naturnahen Garten?

Die Nabu-Kreisgruppe Wesel bekommt immer wieder diese oder ähnliche Fragen gestellt und kann häufig auch Antworten geben. Sie empfiehlt aber, sich an das noch recht junge, bundesweite „Nabu-Naturtelefon“ zu wenden.

Der Umweltverband hat es erst im Februar eingerichtet, um bei den Themen Garten, Tiere, Natur- und Umweltschutz kompetent Ratschläge zu geben.

Laut Nabu beraten dort geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Anrufenden und versenden bei Bedarf auch passendes Informationsmaterial des Nabu. Der Rat ist kostenlos, es fallen lediglich die üblichen Telefongebühren an. Auch ist es nicht Voraussetzung, dass die Ratsuchenden Mitglied beim Nabu sind, um das Angebot zu nutzen.

Draht zu den Experten kostet nur die Telefongebühr

Das Nabu-Naturtelefon ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 16 Uhr erreichbar unter 030/28 49 84 60 00.

Vorteil des Naturtelefons ist, dass die Mitarbeitenden im direkten Kontakt mit den Expertinnen und Experten der Bundesgeschäftsstelle stehen und auf diese Weise auch in etwas kniffligeren Fällen gut beraten können.

Auch für regionale Informationen wie etwa die Kontaktdaten der zuständigen Naturschutzbehörden sind die Mitarbeitenden ansprechbar – besonders interessant, wenn jemand auf Reisen Rat braucht.

Die Nabu-Fachleute kennen die Wildtierauffangstationen und Ansprechpartner der jeweiligen Region, wenn verletzte oder schwache Tiere gefunden wurden oder auch, wenn im Spätherbst wieder die zu klein geratenen Igeljungen zum Thema werden, können sie kompetent Anlaufstellen benennen.

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