Schermbeck. Die Pfarrgemeinde St. Ludgerus Schermbeck verabschiedete ihr Pastoralreferentin Desirée Kaiser. Das Bistum hat die Stelle bereits ausgeschrieben.
Am Pfingstmontag war es soweit: Die Schermbecker Kirchengemeinde St. Ludgerus verabschiedete sich in einem ökumenischen Gottesdienst von ihrer Pastoralreferentin Desirée Kaiser. Da sie im Anschluss an die Elternzeit nicht in die Gemeinde zurückkehren wird, wurde sie würdig verabschiedet. Der ökumenische Gottesdienst in der Kirche war dafür der angemessene Rahmen. In den zahlreichen Abschiedsworten war das allgemeine Bedauern, eine so engagierte, erfolgreiche und beliebte Pastoralreferentin zu verlieren, deutlich zu spüren – keine Überraschung, dass es im Schlusslied des Gottesdienstes dann nicht nur „Dankeschön“ und „Viel Glück“ hieß, sondern auch „Auf Wiedersehen“.
Kaiser betonte, dass ihr der Abschied alles andere als leicht falle. Besonders geschätzt habe sie die großartige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit vielen ehrenamtlich Engagierten der Kirchengemeinde, den Hauptamtlichen im Pfarrhaus und der evangelischen Kirchengemeinde im Rahmen einer lebendigen Ökumene. Diese vielfältige Unterstützung habe ihr die Arbeit leichter gemacht und sie getragen. Das Bistum Münster hat die Stelle bereits ausgeschrieben.
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