Stadtverwaltung

Dinslaken schlägt eigene Stabsstelle für Digitalisierung vor

Eine eigene Stabstelle soll die Digitalisierung in der Stadtverwaltung vorantreiben, schlägt die Stadt Dinslaken vor.

Eine eigene Stabstelle soll die Digitalisierung in der Stadtverwaltung vorantreiben, schlägt die Stadt Dinslaken vor.

Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

Dinslaken.  Die Politik hat gefordert, die Digitalisierung in Dinslaken voranzutreiben. Was das in Zahlen bedeutet, hat die Stadtverwaltung nun ausgerechnet.

Die Stadt soll die Digitalisierung in Dinslaken vorantreiben und dafür finanziell, sachlich und personell entsprechend ausgestattet werden – das forderten CDU, Grüne, UBV, Linke, Partei und AWG im März in einem gemeinsamen Antrag. Was das in der Konsequenz bedeutet, hat die Stadt nun für den Digitalisierungs-Ausschuss (Donnerstag, 16. September, 17 Uhr, Stadthalle) zusammengefasst.

Die Stadtverwaltung schlägt die Einrichtung einer Stabsstelle Digitalisierung vor. Zuvor solle eine „übergreifende Digitalstrategie“ entwickelt werden, die aufzeigt, welche Rahmenbedingungen – technische Voraussetzungen sowie eine geeignete Organisations- und Steuerungsstruktur – erforderlich sind um beide Handlungsfelder – die digitalen Prozesse innerhalb der Verwaltung als auch die Digitalisierung in städtischen Lebensbereichen – voranzutreiben.

Das sind die vorläufigen Kosten

Die Stabsstelle soll die Konzipierung, Etablierung und Koordinierung der bestehenden und künftigen Digitalisierungsprojekte übernehmen. Sie soll mit drei Stellen ausgestattet werden, zur Vorbereitung der Digitalstrategie seien zwei weitere Stellen vonnöten. Insgesamt müssen für das Vorhaben 4,5 Stellen geschaffen werden. Die Kosten lägen zunächst bei jährlich 360.000 Euro plus 50.000 Euro Sachkosten zur Erstellung der Digitalstrategie. Der jährliche Etat soll später festgelegt werden. (aha)

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